Was gehört in einen Werkstattwagen?

Der Werkstattwagen gehört zu den liebsten Helfer vieler Hand- und Heimwerker. Doch das entscheidende ist nicht der Wagen selber, sondern die Werkzeuge die dieser enthält. Da stellt sich doch direkt die Frage, welches Werkzeug gehört überhaupt in einen Werkstattwagen? Eine 100% Antwort auf diese Frage gibt es allerdings nicht, da die einzelnen Werkzeuge auf die Handwerklichen-Bedürfnisse zugeschnitten werden müssen. Ist man eher der KFZ-Schrauber bedarf es verschiedene Steckschlüssel. Arbeitet man viel mit Holz gehören dahingegen Sägen und Hobel zum genutzten Werkzeug. Und doch gibt es durchaus Werkzeuge die man als Basic bezeichnen könnte und daher in jeden Werkstattwagen gehören.

PS: Der Werkstattwagen über den wir hier sprechen ist nicht zu verwechseln mit dem KFZ-Werkstattwagen.

Basic Werkzeug für den Werkstattwagen

Kommen wir nun zu den Werkzeugen die, egal welche Arbeiten man vorrangig ausführt, in keinem Werkstattwagen fehlen dürfen.

  • Der Hammer: Egal ob man einen Nagel in die Wand treiben möchte, ein Steckregal zusammenbaut oder Beulen ausbessern möchte, ein Hammer gehört in jeden Werkzeugwagen. Man sollte auch darüber nachdenken neben dem herkömmlichen Hammer einen mit Gummikopf dazuzulegen. Diese sind bei vielen Arbeiten hilfreicher sein als man denkt. Besonders bei dem Aufbau von Möbel kann ein solcher Gummihammer sehr nützlich sein
  • Zangen: Spitzzange, Kneifzange, Kombizange, es gibt so einige Ausführungen. Es macht Sinn die 3 aufgeführten Zangen zu seiner Ausrüstung zählen zu können, aber zu mindestens die Kombizange gehört in jeden Werkstattwagen.
  • Schraubendreher: Der Schraubendreher dürfte wohl das am häufigsten verwendete Werkzeug im Haushalt sein. Mit einem Schraubendreher kommt man allerdings nicht weit, da es unterschiedliche Formen (Schlitz, PZ, PH, TORX etc.) und zu jeden dieser Formen auch noch unterschiedliche Größen gibt. Daher ist es unerlässlich eine größere Auswahl an Schraubenzieher sein Eigen nennen zu können. Alternativ kann man auch auf eine Umschaltknarre zurückgreifen. Diese bietet die Möglichkeit die verschiedensten Bits aufzusetzen. In diesem Fall Bedarf es dann natürlich Auswahl an Bits.
  • Säge: Auch die Säge gehört in den Werkstattwagen, denn Sägearbeiten können immer einmal anfallen. Dabei macht es Sinn eine Holz und eine Metall-, Kunststoffsäge parat zu halten.
  • Inbusschlüssel: Ein kleiner Inbusschlüssel-Satz mit den gängigsten Größen nimmt nicht viel Platz weg und kann sich bei vielen Arbeiten, gerade im KFZ und Fahrrad-Bereich, sehr nützlich erweisen.

Fazit

So nun habt Ihr einen kleinen Überblick über die wohl am häufigsten verwendeten Werkzeuge. Sicher ist diese Liste ein Allheilwunder und man muss schon selber abschätzen, welches Werkzeug man wirklich benötigt und welches nicht. Aber mit den oben aufgeführten kann man nicht viel falsch machen, so dass diese den Weg in den Werkstattwagen finden sollten.

Wer sich nicht selber einen Werkstattwagen zusammenstellen möchte, kann natürlich auch einen bereits gefüllten kaufen. Ein solcher ist dann schon voll bestückt und man braucht nur noch nach Bedarf einzelne Stücke dazu legen.

Bei dem Kauf eines Werkstattwagens sollte dann auch auf die Qualität geachtet werden. Natürlich muss es nicht immer der teuerste sein, gerade wenn man Heimwerker ist, gibt es schon gute Alternativen im mittleren Preissegment. Von ganz günstigen Angeboten sollte man allerdings Abstand nehmen, da hier die Qualität oftmals ungenügend ist. Beim Wagen selber ist auf stabile Rollen, gute Führung der Schubladen (am besten kugelgelagert) und eine Festellbremse zu achten. Abgerundet wird das Ganze dann noch, wenn sich die Schubladen mit einem Schlüssel verschließen lassen, damit das mitunter teure Werkzeug geschützt aufbewahrt liegt.

Ich hoffe Euch mit diesen kurzen Artikel geholfen zu haben um festzustellen was in einen Werkstattwagen gehört. Wenn Ihr Ergänzungen habt, könnt Ihr mir diese sehr gern mitteilen.…

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Wer liebt, der schiebt – Die Schubkarre

Auf der Baustelle oder im Garten ist die Schubkarre nicht wegzudenken, denn sie ist ein nützliches “Werkzeug“ um schwere Lasten von A nach B zu transportieren. Aber Schubkarre ist nicht gleich Schubkarre und so gibt es bei den verschiedenen Modellen doch einige Unterschiede. Einige Dinge die man beachten sollte zählen wir hier nun auf.

Das Material

Lange Zeit bestanden Schubkarren vorrangig aus Holz. Das hat sich allerdings geändert, da die Witterung die Schubkarren leicht angreifbar gemacht hat. Die Lebensdauer war daher stark eingeschränkt. Heute werden Schubkarren zum größten Teil aus rostfreien Metall hergestellt. Die Wanne der Schubkarre besteht in der Regel aus Blech und kann extrem hohe Lasten tragen, die fast keine Grenzen kennen. Das Blech ist zusätzlich verzinkt damit dieses rostfrei wird und nicht von Feuchtigkeit angegriffen werden kann. Zusätzlich dazu sind viele Schubkarren lackiert was nicht nur der Optik sondern auch weiter gegen Korrosion schützt. Die Materialstärke der Wanne beträgt bei preislich durchschnittlichen Schubkarren ca. 1 Millimeter, wenn man mehr Geld investiert bekommt man auf Bleche die stärker und somit robuster sind. Selten anzutreffen sind dagegen Wannen aus Kunststoff, doch auch diese sind zu erhalten.

Noch mehr kosten Schubkarren die auf Fiberglas setzen. Diese sind sehr hochwertig und eher im gewerblichen Bereich wie auf Baustellen anzutreffen wo Wert auf sehr hochwertiges Werkzeug gesetzt wird. Schubkarren aus Fiberglas sind definitiv kostenintensiver als welche aus Blech oder Kunststoff.

Vorteile einer Blechwanne:

  • Geringe Kosten
  • Sehr stabil
  • Rostfrei

Vorteile einer Kunststoffwanne:

  • Geringes Gewicht
  • Günstig
  • Kein verbeulen möglich
  • Rostfrei

Der Rahmen

 Auch beim Rahmen setzen die meisten Hersteller auf verzinkten Stahl, das es stabil und witterungsresistent ist. Das Metall ist dann in der Regel noch Pulver bzw. Kunststoffbeschichtet. Auch dieser Arbeitsschritt dient dem Schutz vor Rostschäden, neben der Optik natürlich.

Die Griffe

Die Griffe einer Schubkarre bestehen in der Regel immer aus griffigen Kunststoff oder Metall, dass Kunststoffüberzogen ist. Einige Schubkarren verfügen aber auch über Griffe die aus Holz gefertigt wurden.

Die Reifen Bei den Reifen gibt es zwei verschiedene Varianten. Entweder man entscheidet sich für mit Luftgefüllte Reifen oder welche aus Vollgummi. Die luftgefüllten Reifen haben den Vorteil, dass sie Unebenheiten im Boden besser ausgleichen wodurch eine Verschüttung des Inhaltes der Schubkarre verringert wird.…

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Schwerlastregal für den Keller

Schrank oder Schwerlastregal?

Der Keller eignet sich in den meisten Fällen bestens um Werkzeuge, übrig gebliebenes Baumaterial oder andere Sachen die im Haus keinen Platz finden zu verstauen. Die Frage, die sich nun stellt, verwende ich zur Lagerung Schränke oder eine Lösung aus Regalen? Die meisten Schränke bestehen aus Holz und je nach Qualität des verwendeten Materials, Massivholz oder Holzreste, kann der Preis erheblich variieren. Natürlich möchte man sich nun keinen exorbitanten Schrank in den Keller stellen. Warum auch? Er soll ja schließlich nur zur Lagerung von Werkzeug und ähnliches dienen und sehen tut ihn wahrscheinlich auch niemand. Sprich, er muss nicht einmal zwingend hübsch aussehen. Allerdings hat Holz natürlich den Nachteil, dass es in einer feuchten Umgebung anfällig ist. Und ein Keller kann durchaus schnell einmal zu einem feuchten Gebiet mutieren.

Die Alternative dazu ist der Einsatz von sogenannten Schwerlastregalen bzw. Kellerregalen. Diese gibt es zwar auch in Holzausführungen, zu genüge aber auch in Metallvarianten. Ein Metallregal hat zusätzlich den Vorteil, dass es eine höhere Tragkraft hat. Gute Schwerlastregale für den Privatgebrauch können so bis zu 350 Kg je Regalboden tragen. Wählen wir hier nun ein Regal mit 5 Böden kommen wir auf eine Gesamttragkraft von 1750 Kg. Und hier reden wir nur von einem Regal. Das ist schon enorm und muss erst einmal ausgenutzt werden. Klar, nicht jeder benötigt in seinem Keller Schwerlastregal mit solch einer Tragkraft. Daher gibt es natürlich auch Modelle die 100, 150 oder 200 Kg je Boden halten können. Auch bei den Schwerlastregalen bestimmt das verwendete Material, die Bauart und Tragkraft den Preis. Für den Einsatz im Keller ist zusätzlich darauf zu achten, dass das Regal aus rostfreien Metall besteht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es für ca. 50 Euro schon wirklich brauchbare Kellerregale zu kaufen gibt. Zu finden sind diese in jedem gut sortierten Baumarkt und natürlich im Internet. Eine Übersicht von Schwerlastregalen findet Ihr auf der verlinkten Website von Schwerlastergal-Check.de

Alternativ zu einem Metallregal gibt es auch die Möglichkeit auf ein Kunststoffregal zurückzugreifen. Dieses ist zu 100% resistent gegen Feuchtigkeit, hat allerdings den Nachteil, dass es nicht so belastbar ist wie ein Regal aus Metall. Im Durchschnitt trägt ein solches Kunststoffregal gerade einmal 25 Kg je Boden. Wenn man nicht nur leichte Sachen zu verstauen hat, kann man hier schnell an seine Grenzen stoßen.

Der Aufbau

Die meisten Schwerlastregale für den privaten Gebrauch lassen sich auch von Ungeübten problemlos aufbauen. Einplanen sollte man hier ca. 30-40 Minuten. Nachdem ersten ein-zwei Regalen wird man sicherlich nicht mehr soviel Zeit benötigen und ein Regal auch in weniger Zeit aufbauen. Aber lasst Euch lieber etwas mehr Zeit. Wichtig ist, dass der Aufbau sorgfältig und gründlich erfolgt um später eine maximale Stabilität und Tragkraft zu erhalten. Bei den Regalen gibt es zwei Aufbauvarianten. Zum einen die Schraubvariante und zum anderen die Steckregale. Ich selber bevorzuge die Steckvariante, da sie mir stabiler erscheint, man abgesehen von einem Gummihammer kein Werkzeug benötigt, später keine Schrauben nachziehen muss und der Aufbau auch noch schneller vonstattengeht. Achtet beim Aufbau darauf, dass der Boden, auf dem das Regal stehen soll eben ist. Um eine zusätzliche Stabilität in den Aufbau zu bringen, kann man die Regale bei Bedarf an die Wand montieren. So beugt man auch ein eventuelles nach vorne kippen, bei falsche Beladung vor.

Und hier noch einmal meine persönlichen Empfehlungen für die perfekte Lagerung in einem Keller

  • Schwerlastregal aus rostfreien Metall wählen
  • Steckvariante bevorzugen
  • Regal auf ebenen Boden aufstellen
  • für zusätzliche Stabilität an der Wand montieren

Ich hoffe der Beitrag konnte euch Helfen die richtige Wahl für die Lagereinrichtrung im Keller zu treffen. Wenn Ihr Fragen habt scheut euch nicht mir zu schreiben, ich werde diese dann gern und möglichst schnell beantworten.…

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Elektrotacker im Handwerk

Mit einem Elektrotacker haben Sie die Möglichkeit verschiedene Baumaterialen miteinander mit Hilfe von Klammern zu befestigen. Im Alltag hat jeder sicher schon einmal einen Tacker benutzt mit dem man Papier zusammenheftet. In der Werkstatt funktioniert der Elektrotacker ähnlich. Besonders beliebt sind diese bei Polsterer die damit Stoffe aus Textil oder Leder an Möbel befestigen können. Die Alternative zu einem Elektrotacker stellt im Handwerk der Drucklufttacker da. Dieser verfügt über mehr Kraft und kann auch dickere Materiale durchschlagen. Bei einem Drucklufttacker wird zusätzlich ein Kompressor benötigt. Es gibt auch noch weitere Arten die wir im weiteren Verlauf des Artikels vorstellen werden.

Die verschiedenen Tackertypen

Es gibt einige Hersteller von Tackern für die Werkstatt und Baustellen. Die bekanntesten dürften dabei Bosch, Black und Decker, Einhell und Novus sein die sich auf die Herstellung von Elektro-Werkzeug spezialisiert haben. Man unterscheidet zwischen den folgenden Tacker-Varianten:

Handtacker

Der Handtacker ist der Klassiker. Mit Hilfe eines Hebels wird im inneren des Tackers eine Feder gespannt die ab einer bestimmten Drucktiefe nach einen Schlagstift auslöst. Dieser Stift drückt die Klammer nun mit hoher Geschwindigkeit in das Baumaterial. Die Klammer wird dabei wie eine Art Nagel in das Material geschlagen. Der Handtacker ist eher für dünnere Materiale gedacht, da er bei dickeren Schwierigkeiten hat genügen Kraft zu entwickeln um diese zu durchdringen. Auch Schlag- und Hammertacker kann man in das Gespann der Handacker zählen. Bei diesen Varianten wird der Tacker mit großem Schwung auf das zu bearbeite Material gehauenen, ähnlich wie das bei einem Hammer der Fall ist. Der größte Vorteil bei allen Handtackern ist, dass ,man unabhängig von Stromkabel und Batterien arbeiten kann. Der Nachteil ist, dass man nur dünnes Material bearbeiten kann.

Akku-Tacker

Die bereits erwähnten Elektrotacker sind für dickere Materialien gedacht und werden ähnlich wie der Handtacker bedient. Auch hier wird der Schlagbolzen mithilfe einer Feder gespannt. Allerdings erfolgt das Spannen nicht durch einen Hebel, sondern elektrisch. Der Vorteil neben der höheren Energie ist, dass man selber kaum Kraft aufwenden muss um den Tacker zu bedienen, da die manuelle Spannung der Feder wegfällt. Die Elektrotacker werden sehr gern im Handwerk angewendet. Als Energiequelle können bei kleineren Tackern Batterien und bei größeren Akkus dienen. So lassen sich die Geräte auch bequem auf der Baustelle und Garten nutzen.

Netz-Tacker

Noch größere Elektrotacker müssen direkt an das Stromnetz geschlossen werden. Dadurch verlieren sie zwar ihre Mobilität, haben dafür aber umso mehr Power. Angesclossen werden Sie an normale Steckdosen mittels eines Stromkabels. Auch diese Tacker werden gerne von Heimwerker und Handwerker genutzt. Für das Anbringen von Stoffen, Holz oder Leder sind sie bestens geeignet. Neben den normalen Klammern gibt es die Netz-Tacker auch mit Nägeln die eingesetzt werden können. Dazu ist nur ein separates Magazin für das Elektro-Werkzeug nötig.

Drucklufttacker

Die letzten Tacker die wir hier vorstellen sind die Drucklufttacker. Diese werden mit einem Kompressor betrieben und stellen wohl die leistungsstärksten Tacker dar. Mit dem entsprechenden Modell kann locker Holz oder sogar leichtes Gestein durchschlagen werden.…

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Messwerkzeuge – Zollstock, Maßband und Co.

Der Zollstock gehört zur Ausrüstung jedes Hand und Heimwerkers. Mit diesem Messgerät haben Sie die Möglichkeiten Arbeitsmaterialen oder Bauabstände zu messen, festzulegen und zu markieren. Es gibt zwei Varianten, einmal der normale Zollstock bzw. Gliedermaßstab und das Maßband. Welche Variante bevorzugt wird, dass ist unterschiedlich und hängt wohl hauptsächlich vom persönlichen Geschmack ab.

Allgemeine Informationen

Der Zollstock ist ein Messwerkzeug das sich in jedem Werkzeugkasten wiederfindet. Mit ihm lassen sich Entfernungen messen und markieren. Der Zollstock wird eher auf der Baustellen angewandt, das Maßband findet man dort zwar auch, findet aber auch bei Schneidern einen vermehrten Einsatz. Handwerker und Heimwerker setzen in der Regel auf ein Zollstock.

In Kombination mit dem Messgerät wird häufig ein Bleistift eingesetzt mit dem die gemessenen Entfernungen und Abstände markiert werden können. Ein Praxisbeispiel wäre eine Bohrung in der Wand die so festgelegt werden kann, damit der Handwerker weiß wo die Bohrmaschine angesetzt werden muss.

Zollstöcke gibt es mittlerweile überall zu kaufen. Egal ob im Internet, Baumarkt oder Kaufhaus, wer einen Zollstab benötigt hat viele Möglichkeiten diesen zu ordern. Wer Geld sparen möchte, der kann beim örtlichen Handel auch nach Werbe-Zollstäbe fragen. Werkstätten bieten so zum Beispiel öfters mit ihrer Anschrift und Telefonnummer bedruckte Zollstöcke an kostenfrei als Werbegeschenk an. Wer hochwertige Modelle benötigt verlässt sich lieber auf den Baumarkt oder Werkzeug-Fachhandel. Der Verkäufer kann Sie dort fachkundig beraten und ihnen ein für Ihre Bedürfnisse gerechte Modell empfehlen.

Merkmale eines Zollstabs

  • Dient als Messwerkzeug
  • Gibt es als Zollstock und als Messband
  • Wird häufig als Werbemittel verwendet und verschenkt
  • Gibt es Vielerorts zu erwerben (Kaufhaus, Baumarkt, Fachhandel etc.)
  • Preislich meist zwischen 2 bis 5 Euro
  • Sind in verschiedenen Farben erhältlich
  • In der Regel in 2 Meter Länge zu erhalten

Werkzeug-Hersteller von Zollstöcken

Hersteller gibt es sehr viele, fast jeder Werkzeug-Anbieter hat Zollstöcke in seinem Angebot und vermarktet diese mehr oder weniger offensiv. Ein Anbieter der sich auf Messgeräte spezialisiert hat ist Stabila. Stabila bietet unterschiedlichste Zollstöcke in verschiedenen Farben. Längen und Materialien an. Das beliebteste Modell ist der Zollstock Basic. Klassisch Weiß, aus Kunststoff und 2 Meter lang. Wer einen individuell gestalteten Zollstock bevorzugt, dem bietet der Werkzeug-Anbieter an, einen Blanko Zollstock persönlich bedrucken zu lassen.

Vorteile

  • Lässt sich individuell bedrucken
  • Günstig in der Anschaffung
  • Vielseitig einsetzbar

Nachteile

  • Eingeschränkte Größe

In der Regel zählt jeder Handwerker und auch die meisten Heimwerker eine Zollstock zu ihrem Inventar. Wer ein Maßband bevorzugt hat eher dieses im Werkzeugkasten verstaut. So oder so sollte das Werkzeug in keiner Ausrüstung fehlen, da es vielseitig anwendbar ist und das Arbeiten auf der Baustelle erleichtert…

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Der Hausbau: Diese 3 Kostenfallen lauern auf Sie

Nicht wenige träumen von einem Eigenheim und möchten diesen irgendwann einmal bauen oder bauen lassen. Doch wie wir alle wissen, kann der Bau des Eigenheims auch mit Kostenfallen versehen sein. Wer kennt nicht TV-Formate wie „Die Bauretter“ oder „Glück in Vier Wänden“ die einen nur zu gut vor Augen halten was alles beim Hausbau schief gehen kann und wo die Kostenfallen lauern.

Wir zeigen Ihnen hier die 3 üblichen Gefahrenherde die beim Bau eines Hauses entstehen können.

Die Baufinanzierung

Bevor ein Haus gebaut werden kann muss man sich Gedanken über die Finanzierung machen. Nicht selten wird hier der Fehler gemacht, dass man die zukünftigen Kosten zu knapp bemisst und sich ordentlich verschätzt. Man darf nicht nur die Kosten für den Bau an sich bemessen, sondern auch bedenken, dass laufende Kosten wie Reparaturen und andere Arbeiten anfallen können die sich finanziell zu Buche schlagen.

Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Am Ende ist jeder Bau teurer als man denkt“. Daher planen Sie auf jeden Fall einen Spielraum ein, denn nichts ist schlimmer als wenn mitten im Hausbau das Geld ausgeht und die Baustelle geschlossen werden muss.

Wenn möglichst versuchen Sie so viel Eigenkapital mit einzubringen wie möglich, denn so sinkt das Risiko des Baufinanzierers und Sie müssen weniger Zinsen zahlen.

Die Baunebenkosten

Neben den normalen Kosten wie die Baukosten des Hauses und des Grundstückes können natürlich hauch weitere Dinge Finanziell zu Buche schlagen – die sogenannten Baunebenkosten! Die Baunebenkosten können um ein vielfaches höher ausfallen als man es sich vielleicht denkt, daher planen Sie diese großzügig in Ihre Kalkulation mit ein.

Beispiele für Baunebenkosten sind Beispielsweise:

  • Kosten für Architekt, Statiker etc.
  • Behörden und Genehmigungskosten
  • Telefon, Strom, Grundbucheintrag
  • Kosten für Versicherungen
  • Zinsgebühren

Umgangssprachlich sagt man in der Regel, dass ca. 20 Prozent der Gesamtkosten für die Baunebenkosten anfallen. Kostet das Haus 200.000 Euro fallen für die Nebenkosten ungefähr 40.000 Euro an. Somit würden für die Realisierung des gesamten Projektes 240.000 Euro anfallen. Natürlich ist das nur eine Faustformel und nicht in Stein gemeißelt. Es gibt durchaus Beispiele in denen die Nebenkosten geringer, aber auch höher ausgefallen sind. Wichtig ist eine gute Planung im Voraus, damit man auf alle Eventualitäten vorbereitet ist.

Betrug am Hausbau

Überall da wo es Geld zu verdienen gibt, gibt es Unternehmen und Gesellschafter die nicht zu den seriösesten gehören – kurz gesagt es gibt Betrüger! Ein leider gängigstes Beispiel sind Bauunternehmen, die Ihnen einen Kostenvoranschlag unterbreiteten und für den Bau eine Vorkasse verlangen. Sobald Sie diese entrichtet haben meldet das Bauunternehmen Insolvenz an womit Ihr Geld verloren ist. Das Unternehmen dagegen, meldet sich einfach unter einem anderen Namen neu an und kann die Masche unversehrt wiederholen.

Achten Sie daher darauf mit welchen Bauunternehmen Sie zusammenarbeiten. Holen Sie sich Referenzen ein und begutachten Sie die Firma vor einem Vertragsabschluss. Sind professionelle Werkzeuge und Elektromaschinen vorhanden, die für einen Hausbau benötigt werden, ist dies schon einmal ein gutes Zeichen.

Wenn Sie diese 3 Punkte beachten, minimieren Sie das Finanzielle Risiko bei Ihrem Hausbau ungemein. Wir wünschen nun Viel Glück und Erfolg bei der Erfüllung Ihres Traumes von einem Eigenheim!…

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